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1. Die alte Geschichte - S. 42

1861 - Eisleben : Reichardt
42 § (672—640) Tullus Hoftilius. Krieg mit Alba. Kampf der (römischen) Horatier und der (albanischen) Curiatier. Schwestermord des ' siegreich heimkehrenden Horatius.2) Alba Longa unterworfen, nach dem vereitelten Verrath des Mettl'iis Fuffetiusu) zerstört. Die Albaner werden nach Nom verpflanzt, siedeln sich auf dem cölischen ^ Berge an. — Tullus vom Blitz erschlagen. ,'(640 — 616) Ancus Marcius. | Der von ihm unterworfene Theil der Latiner wird ans den aventinifchen Berg verpflanzt und bildet den 1 Kern des Plebejerstandes. Der Hasen Ostia > gegründet. /(616—578)'Tarquinius Priscus. Ec war aus der errurifchen Stadt Tarquinii mit fei- ner Gemahlin Tanaquil in Rom eingewandert,d) wird Vormund der Söhne des Ancus; doch behielt er die Herrschaft bei. Er kämpft glücklich gegen die La- tiner und Etrusker, von denen er die Abzeichen der königlichen Würdee) annimmt. Den bereits 200 Mitglieder zahlenden Senat vermehrt er noch um 100 Senatoren. Bau der Kloaken begonnen, das Forum (Marktplatz) und der Circus maximus (Rennbahn) angelegt. Er wurde durch die Söhne des Ancus ermordet. 34) Serviutz Tulliuö. / Er war der Sohn einer gefangenen latinifchen Fürstin und von Tanaquil begünstigt, ä) — Durch seine Ein- theilung des ganzen Volkes in 6 Vermögensklaf- se n und 193 Centurien verlieh er auch den Plebe- jern, indem sie in den Centuriatcomitien e) mitstimm- ten, Antheil an der Regierung. Er vergrößerte das Weichbild der Stadt durch Hinzuziehung des quiri- nalifchen, viminalifchen und esquilinifchen Berges (die z) Durch welche List hatte er die Curiatier besiegt? a) Welches war seine schreckliche Srrafe? b) Unter welchem günstigen Omen? (Adler.) 0) Diadem, Purpur, elfenbeinerner Thron und die 12 Victoren mit Ruthenbündeln, in welchen Beile steckten. d) Welche List rieth sie ihm zur Erlangung der Konigswürdc? e) Außer diesen das gesammte Volk umfassenden Versammlungen gab es noch Curiatcomitien für die Patricier und Tribulko- mitien für die Plebejer. J

2. Die alte Geschichte - S. 43

1861 - Eisleben : Reichardt
„Siebenhügelstadt") und machte Rom zum Haupt des latinischen Städtebundes. Er wurde durch seinen Schwiegersohn L. Tarquinius, mit Zustimmung seiner Tochter Tullia, entthront und ermordet.f) / (534—510) L. Tarquiniuö Superbus. Er beseitigt die ihm feindlichen Senatoren und umgibt sich mit einer Leibwache. Glücklich geführte Kriege (Einnahme von Gabii durch die List des Sext. Tarq.) gewährten ihm die Mittel zu großartigen Bauten. Prächtiger Tempel des Jupiter auf dem capitolinischen Berge. Dort wurden auch die theuer erstandenen sibyllinifchen Bücher aufbewahrt. Zs — Während der Belagerung von Ardca entehrte Sert. Tarqui- nius die Lucreria, Gemahlin des Tarquinius Collatinuö. Deren Selbstmord veranlaßt einen Aufstand, an dessen Spitze sich L. Junius Bru- tus,^) der Neffe des Königs, stellt. Der durch Grausamkeit und Herrschsucht verhaßte Tarquinius wird in Rom nicht wieder eingelassen. 510 Abschaffung des Königthums. Rom wird« Re- publik, mit zwei Consuin an der Spitze. Brutus und Collatinus erste Consuln. Ver- schwörung entdeckt.!) Collatinus dankt ab und ver- läßt Rom. 509—266 2. Unterwerfung Italiens und Entwickelung der römischen Verfassung. 509 Schlacht am Walde Arsia. Brutus und P. Valerius Publicola besiegen die von Tarquinius geführten Vcjenter und Tarqui- nienser. ^ Brutus und Aruns, des Tarquinius Sohn, tobten sich gegenseitig. 507 Zug des Porsena gegen Rom. Aus des Tarquinius Antrieb zog der König von Clusium s> Welche Schandthat beging die Lullia? g) Die cumäische Sibylle verkaufte sie dem Könige, b) Woher sein Beiname? — Wie hatte er das delphische Orakel erfüllt? (Küssen der Mutter.) i) Hinrichtung der Söhne des Brutus.

3. Die alte Geschichte - S. 44

1861 - Eisleben : Reichardt
44 gegen Rom. Nach unglücklichem Kampfe auf dem Berge Jani'culus vertheidigt Horatius Cocles die Brücke. Todesverachtung des Mucius Scavola. Ätuthige Flucht der Clölia. Porfena begnügt sich mit Abtretung eines Gebietes auf dem rechten Tiber- ufer und zieht ab. 496 Schlacht am See Regillus. Tarquinius versucht durch die Latiner die Herrschaft wieder zu gewinnen. Diese werden aber am See Regillus völlig geschlagen, k) Targuinius begiebt sich nach Cumä, wo er stirbt. 494 Auswanderung auf den heiligen Berg. Das drückende Schuldrecht veranlaßt die Plebejer, den Kriegsdienst zu verweigern. Nach Zusage der Ver- besserung ihres Looses ziehen sie in den Krieg gegen die Volsker. Als die Patricier nach Beendigung des- selben ihr Wort nickt hielten, wandern die Plebejer, + 18000 Mann stark, auf den heiligen Berg, 1) um dort eine selbstständige Niederlassung zu gründen.! Me- nen ins Agrippa bewegt sie zur Rückkehr,ui) und sie erhalten das Neckt, zu ihrem Schulze 2 Volks - tribunen zu erwählen, die durch ihr Vero jedes volksfeindliche Gesetz verhindern konnten. Ihre Zahl stieg bald auf 5, endlich auf 10. 491 Marcius Coriolanusn) geht zu den Volskern. Er hatte den Rath gegeben, während einer Hungers- noth die Plebejer nur dann zu unterstützen, wenn sie ihre Rechte aufgäben. Deshalb wurde er von den Tribunen vor die Tributcomitien gefordert und flieht. 488 Coriolan belagert Rom. An der Spitze der Volsker bedrängt er Rom, bis Mutter (Veturia) und Gemahlin (Volumnia) ihn zum Abzüge bewegen. Er soll dafür getödtet worden sein. 477 Untergang der Fabier andercremera. Das Fabifche Geschlecht, 306 Männer, befehdete die k) Vom Diktator Aulus Postumius. l) Eine Meile nordöstlich von Rom gelegen. m) Angeblich durch Erzählung der Fabel vom Magen und den Gliedern. n) So genannt von seinem Heldenmuthe bei der Einnahme von Corioli.

4. Die alte Geschichte - S. 45

1861 - Eisleben : Reichardt
45 Vejenter auf eigene Hando) von einem Castell aus. In einen Hinterhalt gelockt (Viehhecrde) fielen sie sämmtlich. Nur ein in Rom zurückgebliebener Knabe fetzte tas Geschlecht fort. M (462) Dertribunterentillusarsa sordertgeschrie- bene Gesetze. (458) Der Dictator Cincinnatus schlägt die Ae- quer.x) 454 Das Terentillische Gesetz geht endlich durch. 451 Einsetzung der Decemvirn (Zehnmänner). Sie erhielten unumschränkte (dictatorische) Gewalt zur Abfassung der Gesetze. Vorher waren Gesandte nach Großgriechenland und Athen geschickt worden, um die dortigen Gesetze kennen zu lernen. 449 Sturz der Decemvirn. Nach Pollendung der 12 Gesetzestafeln führten die Decemvirn,, besonders geleitet durch Appius Clau- dius, ihr Amt eigenmächtig fort und tyrannisirten den Staat. (Meuchlerische Ermordung des wackern Sic eins Dentatus.) Des Appius Frevel an der Virginia,^) die von ihrem Vater ermordet wird, bringt eine Empörung gegen die Decemvirn zum Ausbruch. Sie werden gestürzt, Appius tödlet sich im Gefängnisse. 445 Die Gesetze des Cannlejus. Der Tribun Canulejus schlug 2 Gesetze vor: a. Es sollten Ehen zwischen (Patriciern und Plebejern gestattet sein (connubium); b. daß d i e C o n s u l n a u ch aus d e n Plebejern ge- wählt werden könnten. Ersteres Gesetz geht durch. Um das zweite zu verhindern, bewirken die Patricier, daß statt der Consuln mehrere Kriegs- tribunen mit c o n s u l a r i sch e r Gewalt gewählt wurden. Auch Plebejer waren hierzu wählbar. Doch wurde das Amt der Censur davon abgesondert und zwei Censoren gewählt, welche die Bürger nach ihrem Vermögen zu schätzen, bald auch eine Art Sittenaus- aussichr zu führen'hatten. o) Man hatte sie beschuldigt, den Krieg muthwillig veranlaßt haben. p) Wie fanden ihn die Abgeordneten des Senates? q) Wie wollte er mit Hilfe eines seiner Clienten in ihren Besitz kommen?

5. Die alte Geschichte - S. 46

1861 - Eisleben : Reichardt
46 396 Eroberung von Vesi. Nach zehnjähriger, öfters unterbrochener Belagerung?) wird die Stadt von Für ins Camillus erobert. £ Nach einigen Jahren wurde der stolze, plebejerfeind- liches) Camillus von den Tribunen angeklagt, daß er sich widerrechtlich Stücke von der vejentifchen Deute angeeignet habe. Er ging freiwillig in's Exil. 396 Schlacht an der Aüia. Die Gallier verbrennen N o in. Gelandte von Clvsium baten um Hilfe gegen die Gallier (Anführer Brennus). Die Römer schicken 3 Fabier nach Clusium. um mit den Galliern zu ver- handeln. Als die Gesandten am Kampfe gegen die Gallier theilnehmen, fordern letztere die Auslieferung der Fabier. Die Römer verweigerten sie und wählten sie vielmehr zu Kriegstribunen. Die Gallier besiegen die Römer am Flüßchen Allia. Rom's Bewohner flüchten nach benachbarten Städten, besonders nach Veji. Ein Theil blieb auf dem Capitol zurück. Die Gallier verbrennen Romt) und belagern das Capitol, welches durch Ma nli us Ca p i to l i n u su) gerettet wird. Unterhandlungen. Während das Lösegeld ab- gewogen wird, v) soll der in Veji zum Dictator er- nannte Camillus die Gallier überfallen und ver- trieben haben. Dem Wunsche des Volkes, Rom mit Veji zu ver- tauschen, widersetzt sich namentlich Camillus und wird dadurch „der zweite Gründer Roms." Manlius Capitolinus, welcher arme Schuld- ner loskauft, wird von den Patriciern des Strebens nach Alleinherrschaft beschuldigt und vom tarpejischen ~ - J Felsen gestürzt (484). 366 Annahme der Licinischen Gesetze. Nach zehnjährigem Kampfe gehen endlich lindem selbst der greise Camillus^) zur Eintracht rieth) folgende von Licinius Stolo und Lucius Sextius vor- r) Erste Winterfeldzüge. Sold für das Fußvolk. s) So hatte er sich einer Bertheilung des vejentifchen Ackers wi- dersetzt. t) Ermordung der Greise auf dem Forum. u) Wodurch aus dem Schlafe geweckt? v) Welche Gewaltthat beging Brennus hierbei? (Vas victis !) vr) Er starb 365 an der Pest.

6. Die alte Geschichte - S. 47

1861 - Eisleben : Reichardt
47 geschlagenen Gesetze durch: a. E s sollen wieder (Konsuln, und einer aus den Plebejern ge- wähltwerden. d. Niemand soll mehr als 500 Ing era Staatsländereien besitzen, . L. Sextius erster plebejischer Cónsul. 343-341 Erster Samnilerkrieg. Capuax) wendet sich an Rom um Hilfe gegen die erobeeungslustigen Samnilen. Diese werden (unter M. Valerius Corvus) am Berge Gau rus, bald darauf bei Suessula geschlagen. 340—338 Der Latinische Krieg. Die Latiner verlangten Gleichstellung mit den römi- schen Bürgern und empörten sich. Die Römer unter T. Manlius Torquatusv) und P. Decius Mus (pleb. Cons.) siegen am Vesuv, angefeuert durch den Opferlod des Decius. Die einzelnen Städte wur- den darauf theils gewaltsam, theils durch Vertrag un- terworfen, der latinische Bund aufgelöst.^) 326-304 Zweiter Samnitischer Krieg. Anfangs war das Glück ganz auf Seiten der Römer, so daß die Samniter um Frieden baten; doch Rom forderte unbedingte Unterwerfung. Da wählten sie den Pontius He renn ins zum Feldherrn. 321 Schlacht in den caudinischen Pässen. Indem Pontius die Consuln glauben macht, das sam- nitische Hauptheer belagere Luceria, bringt er dem dieser Stadt zu Hilfe ziehenden röm. Heere, welches er einschließt, eine Niederlage bei und schickt es durch's Joch. Der dort von den Consuln geschlossene Ver- trag wurde aber, trotzdem 600 Ritter als Geißeln zu- rückgeblieben waren, für ungültig erklärt, a) Luceria hatte sich den Samniten ergeben, wurde aber bald von Papirius Cursor erobert und die 600 Ritter befreit. (310) Schlacht am ciminischen Walde. Im Verlauf des Krieges schlossen sich die Etrusker den Feinden Rom's an, wurden jedoch von Q. Fa- x) Im Bunde mit den angegriffenen Sidicinern, einer campanischen Völkerschaft. y) Woher sein Beiname? (lorguos Halskette.) Sohn hinger. z) Einige Städte erhielten römisches Bürgerrecht, andere wurden Municipien ohne Stimmrecht. a) Die den Samniten ausgelieferten Consuln zurückgeschickt.

7. Die alte Geschichte - S. 48

1861 - Eisleben : Reichardt
48 bius Marimus (Nullianus)d) am ci mini scheu Walde, bald darauf am vad>'manischen See ent- scheidend geschlagen. -304 Friede mit den ©amtii fern. Eie wurden auf ihr eigenes Land beschränkt und mußten ihre Bündnisse aufgeben. 300 Durch das ogulnische Gesetz erhalten die Ple- bejer auch Zutritt zum Priester amt. Ende des politischen Kampfes der beiden Stände. 298—290 Dritter samnitischer Krieg. Die Samniter griffen die Lucaner an. Als die Rö- mer sie aufforderten, die eroberten Platze zu räumen, kam es zum Kriege. Die Samniten verbanden sich jetzt mit den Etruskern, Umbriern und Gal- liern. 295 Schlacht bei Sentinum. Die Consuln Fabius Max. R. und P. Decius Mus d. I. c) besiegen die verbündeten Feinde. Opfer- rod des Decius. Im weitern Verlauf des Krieges wurde Pontius gefangen und hingerichtet. Auch Etrusker und Gallier wurden zur Niederlegung der Waffen gezwungen. 290 Die Samniter unterwerfen sich. Hierzu zwang sie besonders M.' Curius Dentatus durch Verwüstung ihres Landes. (Die Städte werden Municipicn ohne Stimmrecht.) 281— 272 Der tarentische Krieg. Durck Angriff einer römischen Flotte, Einnahme des von Rom unterstützte!, Thurii, endlich durch Beschim- pfung der römischen Gesandten ä) reizten die Tarenti- ner Rom zum Kriege. Sie machten gemeinsame Sache mit den Samnitern, Druttiern und Lucanern und rie- fen den König Pyrrhus von Epirus zu Hilfe. 280 Schlacht bei Heraclea. Hier siegte Pyrrhus besonders mit Hilfe seiner Elephanten, e) C i nea s unterhandelt vergebens in Rom.k) (Der blinde Appius Claudius im Senat.) b) Welche Gefahr drohte ihm einst als Reiteroberst des Dictators Papirius? c) Sohn des am Vesuv gefallenen älteren Decius. d) Namentlich des L. Postumius. (Besudelung der Loga.) e) ,,Mit solchen Soldaten wäre die Welt mein!" f) Wie war ihm der röm. Senat erschienen?

8. Die alte Geschichte - S. 49

1861 - Eisleben : Reichardt
49 Fabricius widersteht dem Golde und dem Elephan- ten des Pyrrhus. g) 279 Schlacht bei Asculum- Die Römer unterlagen zwar endlich, doch auch Pyrrhus hatte bedeutende Verluste, h) Durch des Fabricius Edelmuth gerührt, gab er die röm. Gefangenen ohne Losegeld frei. Bald darauf ging Pyrrhus, von den Griechen gerufen, nach ©teilten und kämpfte dort erfolglos gegen die Karthager, Rach 3 Jahren kehrte er nach Italien zurück. 275 Schlacht bei Beneventum. Pyrrhus wurde von M.' Curius Dentatus völlig gefchlagen und verließ Italien. (Sein Tod in Argos.) 272 Einnahme von Tarent. M i-lo, der zurückgelassene Feldherr des Pyrrhus er- hält für sich und die Seinen freien Abzug. — Auch die Samniter, Lucaner und Bruttier wurden völlig unterworfen. 266 Die Unterwerfung der far sin a tisch en Umbrer und der Sa l lentineri) vollendet die Eroberung des mittleren und unteren Italiens. 266 — 146 3. Alüthe der römischen Republik. 264—241 Erster punischer Krieg. Räuberische M a m e r t i n e r (ehemalige Miethstruppen des Agathocles, Tyrannen von Syracus k) hatten sich Mefsana's bemächtigt. Von dem fyracusanifchen Könige Hiero angegriffen, rief ein Theil die Römer, ein anderer die Carthagec zu Hülfe. Die Römer ver- trieben aber die Carthagerl) und besiegten diese und den Hiero. Letzterer wurde nun Bundesgenosse der Römer. 262 Eroberung von Agrigent. g) ,,Eher wird die Sonne aus ihrer Bahn weichen" u. s. w. ss) „Noch ein solcher Sieg und ich bin verloren!" i) Hauptort Brundusium, Ueberfahrtsort nach Griechenland. !e) Sohn eines Töpfers. Vor ihm waren die beiden Dionyse die bedeutendsten Tyrannen von Syracus gewesen, l) Wie büßte der carth. Feldherr Hanno die Uebergabe der Burg? 4

9. Die alte Geschichte - S. 52

1861 - Eisleben : Reichardt
52 217 215 um von Norden her in Italien einzufallen. Als P. Scipio dies erfuhr, kehrte er bei Massilia um und schickte den Cn. mit einem Theil des Heeres nach Spanien. Hannibal zog mit Reilerei und Elephanten über die Alpen r) und erschien in Ober-Italien. Am Ticinus wird P. Scipio geschlagen und verwun- det. s) Bald darauf stieß Tib. Sempronius Longus zu ihm, ließ sich an dertrebia (gegen des Scipio Rath) in eine Schlacht ein und wurde ge- schlagen. Schlacht am Lrasimenischen See. Hannibal zog durch Etrurien (Sumpfgegenden t)). Der Conlul C. Flamin ins folgt ihm, ohne die Ankunft seines Amtsgenossen abzuwarten, und wird geschlagen. Jetzt wird Q. Fab ins Maximus zum Dictator ernannt. Der Zögerer, ennetatov, genannt; auch der „Schild Roms."u) Sein Reiteroberst Minucius er- langt gleichen Antheil am Oberbefehl, wird aber ge- schlagen und nur durch Fabius gerettet.v) Schlacht bei Eannä Der unbedachifame C. Terentius Varro ließ sich trotz der Warnung seines Amtsgenossen L. Aemi- lius Paulus in eine Schlacht ein. Aemilius und fast das ganze 80000 Mann starke Heer kam um. Allgemeine Trauer in Rom.^) Hannibal bezieht in Cap u a W in t e r q u ar t i e r e. x) M. Marcellus schlägt den Hannibal bei Nola. In demselben Jahre verbündet sich Hannibal mit Philipp Iii. von Macedonien und mit dem jungen Hieronymus, König von Syracus. Philipp wurde durch den ersten macedoni scheu Krieg verhin- dert, den Hannibal zu unterstützen. r) Wahrscheinlich über den kl. St. Bernhard. Unter welchen Schwierigkeiten? 8) Sein löjährigcr, nachmals berühmter Sohn Publius rettet ihn. t) Verlust eines Auges. u) Durch welche List entrann ihm einst Hannibal? (Ochsen.) v) „Endlich hat die Wolke von den Bergen doch ein Gewitter ge- bracht !" w) ,,Hannibal ante portas! “ x) Schädlicher Einfluß derselben

10. Geschichts-Cursus für die mittleren Klassen der Gymnasien und Realschulen - S. 43

1865 - Eisleben : Reichardt
43 Krieg mit Alba. Kampf der «römischen) Hora lier und der i albanischen) Curia lier. Schwestermord des sieg- reich heimkehrenden Horatius. z) Alba Longa unter- worfen, nach dem vereitelten Verrath des Mettius Fuf- fetius a) zerstört. Die Albaner werden nach Rom ver- pflanzt, siedeln fick auf dem cölischen Berge an. — Tul- lns vom Blitz erschlagen. (640 — 616) Ancus Marcius (Enkel des Numa.) Der von ihm unterworfene Theil der Latiner wird auf den aventinischen Berg verpflanzt und bildet den Kern des Plebejerstandes. Der Hafen Ostia gegründet. (616—578) Tarquinius Priscuö. Er war aus der etrurischen Stadt Tarquinii mit seiner Gemahlin Tanaq uil in Rom eingewandert,d) wird Vor- mund der Söhne des Ancus; doch behielt er die Herr- schaft bei. Er kämpft glücklich gegen Sabiner, Latiner und Etrusker, von denen er die Abzeichen der könig- lichen Würdee) annimmt. Den bereits 200 Mitglie- der zählenden Senat vermehrt er noch um 100 Senato- ren. Bau der Cloaken begonnen, das Forum (Markt- platz) und der Circus maxi mus (Rennbahn) angelegt. Er wurde durch die Söhne des Ancus ermordet. (578—534) Servius Tullius. Er war der Sohn einer gefangenen latinischen Fürstin und von Tanaquil begünstigt, à > — Durch seine Ein theilung des ganzen Volkes in 6 Vermögensklassen und 193 Centuri en bekamen auch die Plebejer, indem sie in dm Centuriatcomitien e) mitstimmten, einigen Antheil an der Regierung.f) Er vergrößerte das Weichbild der Stadt durch Hinzuziehung des quirinalischen, viminalischen und esquilinischen Berges (die servifche Mauer) und umchte Rom zum Haupt des latinischen Städtebundes. Er wurde durch seinen Schwiegersohn L. Tarquinius, mitzustim- z) Durch welche List hatte er die Curiatier besiegt? a) Welches war seine schreckliche Strafe? b) Unter welchem günstigen Omen? (Adler.) v) Diadem, Purpur, elfenbeinerner Thron und die 12 Lictoren mit Ruthenbündeln, in welchen Beile steckten. d) Welche List rieth sie ihm zur Erlangung der Königswürde? o) Außer diesen das gesammte Volk umfassenden Versammlungen gab es noch Curiatcomitien für die Patricier und Tributcomitien für die Plebejer. k) Sein Hauptzweck war wohl zunächst die Heranziehung des Plebs zum Kriegsdienst. Verpflichtung jedes Ansässigen, vom 17ten bis zum 60sten Jahre zu dienen.
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